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noch kein Web-Fotoalbum mit sch�nen Bildern vom T�rn

Und hier der T�rnbericht:

Zuerst kommen Tobias, Franzi und Katharina. Die Eltheole ist nat�rlich noch nicht sauber. So stellen wir das Gep�ck auf die Molo. Treffpunkt ist um 4 Uhr am Schiff. Ich verstaue noch das Insulin von Katharina und die 3 ziehen los. Kurz darauf kommt auch Familie Schwamborn. Sie stellen das Gep�ck dazu und ziehen auch los.

Die Eltheole ist nat�rlich nicht um 1 Uhr sauber, sondern erst um 3. Salvatore holt Jutta ab. Die Crew von Arno, dem 2. Windbeutel-Skipper kommt und meint, sie w�rden mit mir segeln. Hat das B�ro wohl vergessen, die G�ste zu informieren. Ich kl�re die Geschichte auf und so ziehen sie weiter.
Schnell ist es 4 Uhr, unser Schiff ist sauber. Wir erstellen eine Einkaufsliste, Crewliste und -vertrag werden ausgef�llt, bzw. unterschrieben. Ich sammle das Geld f�r die Kautionsvers. und das Servicepack ein. Schon wieder ein Punkt erledigt. Lasse Tobias einen Tisch bei Matt's Pizzeria reservieren, sage Matteo Bescheid, das die Ankerwinsch immer noch nocht sauber frei l�uft und auch das Vorsegel sich sehr schwer einrollen l��t.

Das Einkaufskomitee geht los, der Rest schafft schon mal das Gep�ck an Bord. Die Kinder beziehen die Betten, nachdem Georg bei Giuseppe die Handt�cker und Bettlaken besorgt hat. Bald schon kommen Tobias, Ines und Franzi zur�ck. Haben alles bekommen. Jetzt die Vorr�te verstauen und bevor wir es richtig bemerken ist es auch schon 8 Uhr und wir m�ssen los, haben wir doch den Tische f�r 8 Uhr bestellt. Ich schaffe es gerade noch zu duschen und mich etwas fein zu machen und schon gehen wir los.

Diesmal ist der Service besser und wir m�ssen nicht ewig auf Getr�nke und Essen warten. Alles schmeckt wieder und so k�nnen wir einen wundersch�nen Abend genie�en. Zur�ck an Bord gibt es noch einen Absacker und schon wird es ruhig auf dem Schiff.

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Kurz vor Sonnenaufgang werde ich wach. Ein neuer Tag beginnt. Wie immer mit einem guten Kaffee. Nach und nach wird es auf dem Schiff lebendig. Es gibt ein gutes Fr�hst�ck. Nach dem Aufklaren gibt es die Sicherheitseinweisung. Inzwischen sind fast alle Schiffe unterwegs und wir liegen alleine am Kai. Macht ja das Ablegeman�ver einfacher. Joni fragt jede 2 Minuten "wann fahren wir los?"

Ich weise Georg schon einmal in die Handhabung des Ankers ein, verzurre das Dinghi, Stromkabel und Wasserschlauch ab und aufs Schiff, Brett an die Reling, Badeplattform hoch und jetzt noch das Ein- und Ausstellen des Motors jedem erkl�ren. Wir sammeln schon die Fender ein, den es liegen keine Schiffe mehr am Kai. Dabei f�llt einer ins Wasser. Ich finde unseren Bootshaken nicht und so springt Georg ins Wasser und holt ihn zur�ck. Das bringt mir einen fetten R�ffel von Matteo ein. Schwimmen und Tauchen sei in jedem Hafen strengstens verboten. Werde ich beherzigen. Doch jetzt sind wir endlich klar zum Auslaufen. Die Lee-Achterleine ist schon los. Ich schicke Georg nach vorne, stelle Tobias hinters Rad und endlich klatscht die Mooring ins Wasser. Wir dampfen in die Achterleine ein und ein paar Augenblicke sp�ter zeigt unser Bug Richtung Ausfahrt. Georg �bernimmt die Aufgabe, die Achterleine einzuholen.
Endlich verlassen wir Portisco. Bis Freitag. Dann sind wir wieder hier. Drau�en ist zuerst wenig Wind. So motoren wir bis kurz vor der Insel Soffi. Hier setzen wir Segel und fallen ab Richtung Cala di Volpe. Wir m�ssen ein wenig kreuzen, aber erfreulicherweise legt der Wind zu und so k�nnen wir 3 Std. mit einem sch�nen 3er NE segeln. Dann sind wir an der Passo delle Bisce. Dort bergen wir die Segel und ankern f�r eine Std. auf 6m im t�rkisblauen Wasser. Um 1/4 nach 4 gehen wir Ankerauf und motoren bis zur Porto Palma. Hier ankere ich auch 6m. Der Anker h�lt schon beim 1. Mal. Fein! Jetzt gibt es ein eiskaltes Bier. Ich springe schnell ins Wasser bevor ich mit dem Kochen anfange. Es gibt wie fast immer am 1. Tag meine "Mousaka speciale", diesmal sogar mit Schafsk�se.

Der Kochwein ist auch gut, die Crew tanzt auf dem Vorschiff und die Stimmung �berschl�gt sich. Tobias spielt gute Musik und so tanzen die M�dels ausgelassen.
Doch schnell ist das Essen fertig. Allen scheint es zu schmecken und schnell ist die gro�e Aluform leer. An die 2. traut sich aber niemand mehr ran. So haben wir noch was f�r morgen. Gut.

Wir machen das Schiff klar und dann verschwindet schon der erste oder andere im seiner Koje. Auch ich schlie�e kurz meine Augen und als ich wieder wach werde, sitze ich alleine im Cockpit. Schnell mein Bett bereitet und in den Schlafi. Zum Schwimmen bin ich zu m�de und so bin auch ich schnell im Land der Tr�ume.

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Die Sonne weckt mich. Schlafi aus, Badehose an, Handtuch und meine Kultur bereit legen und schon kann ich ins Wasser, schwimme einmal ums Schiff. Immer wieder super sch�n und der Wunsch, so mein Leben zu verbringen wird immer st�rker. Jetzt schnell duschen, Z�hne putzen und rasieren. Danach Kaffee kochen und den Morgen im Cockpit genie�en. Heute gibt es Spiegelei mit Tomate.

Kurz bevor wir los wollen kommen die Park Rangers. So schlimm ist es nicht, da wir ja auch noch nach Spargi & Budelli wollen. Wir bezahlen wieder 55 Euro und gehen kurz danach Ankerauf. Ich setze Vollzeug und so kreuzen wir mit 6kn durch die Passage Richtung Palau. Es geht an Stefano und Madallena vorbei und vor der Cala Sovaia berge ich die Segel. Wir ankern auf 6m vor der Bucht. Jetzt gibt es erst einmal Melone & Proscuitto cruedo. Dazu ein Toast mit K�se und Schinken. Damit kann man gut den kleinen Hunger bek�mpfen.

Tobias & Georg montieren den Au�enborder und ab geht es in die Cala. Ich bleibe an Bord und lade die Batterien, schreibe meinen T�rnbericht und genie�e die Ruhe. Sp�ter etwas Musik. Sch�n!

Schon bald kommt meine Crew mit knatterndem Au�enborder wieder zur�ck.

Au�enborder und Paddel zur�ck an Bord und 5 Min. sp�ter kommt schon der Anker hoch. Wir setzen nur die Genua und sobald wir an der Nordspitze von Spargi vorbei sind, erwischt uns wieder die D�se. Mit 7-8kn geht es Richtung Budelli. Tobias hat sichtlich Spass in den Backen. Nach einer 1/2 Std. ist der Spass vorbei. Wir bergen das Segel und suchen uns einen Ankerplatz. Und wieder regt sich einer auf, weil ich quasi vor seinem Bug ankere. Aber inzwischen �berlege ich nicht lange. Anker auf und m�glichst weit weg von so einem Deppen.

Wir finden weiter in der Bucht hinein einen besseren Ankerplatz auf 6m. Ich stecke fast die gesamten 50m und lasse ihn von Tobias einfahren. Noch ist es windig. Erst in der Nacht soll es nachlassen. So schlie�en wir die Sprayhood zu. Schon angenehmer.

Es gibt Antipasti und danach die restliche Mousaka mit Nudeln verl�ngert. Die Kids nehmen Nudeln mit Ketchup. Danach aufklaren und so geht der 2. Tag zu Ende.

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Um 1/2 6 stehe ich auf, r�ume mein Bett weg, koche Kaffee, klare das Schiff auf und mache meine Morgendliche Schwimmrunde. Und schaue mit den Sonnenaufgang an. Als um 1/2 7 immer noch keiner aus seiner Koje kommt, starte ich den Motor. 10 Sek. sp�ter kommt Georg als erster hoch und k�mmert sich direkt um den Anker. Wie immer motore ich um Budelli herum. Dann reicht der Wind zum Segeln und mit nur einem Kreuzschlag kommen wir bis vor die Einfahrt von Bonifacio. Es ist noch nicht sooo viel los. Allerdings �bersehe ich ein gro�es Schiff, das sich gerade aus seinem Platz heraus schiebt. Erst als es seine Tr�tte bedient, registriere ich es und mache ihm Platz.

Ein Marinero weist mir einen Platz am L-Steg zu und 10 Min. sp�ter liege ich nach einem gelungenen Man�ver fest in Bonifacio. Nun ist es Zeit f�r ein 2. Fr�hst�ck mit Croissant, Sekt und Baquette. Danach g�nne ich mir eine Pause w�hrend meine Crew die Stadt erobert. Sp�ter am Nachmittag f�hrt Georg mit Ines, Franzi und den Kids zur Bucht am Eingang des Hafens. Leider hat Georg mit dem AB Grundber�hrung. Dadurch bricht der Sicherungsstift und sie m�ssen sich zur�ck schleppen lassen. Abends gehen wir in der Hafenmeile essen. Ich setze mich noch ins Cafe und trinke 2 Mojitos.

Zur�ck h�re ich das B52 dr�hnen. Doch das macht mir nichts. Ich mache mir mein Bett im Cockpit und schlafe ein.

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Um kurz nach 12 verlassen wir Bonifacio, bekommen noch Hilfe beim Ablegen und k�nnen direkt nach der Hafenausfahrt Segel setzen. Mit einem sch�nen Westwind geht es r�ber zur Cala Spimosa. Dort baden wir ausgiebig und lichten den Anker erst um 1/2 6. Diesmal ist nicht so viel Wind und so l�uft mit meiste Zeit der Diesel. Dann erwischen wir eine kurze Phase mit genug Wind und so schweigt er f�r eine Stunde. Als er wieder nach l��t der Wind starte ich den Diesel wieder und eine 3/4 Std. sp�ter f�llt der Anker auf 8 m in der Cala Lisica.

Dieses Mal haben wir keine Delphine gesehen. Bis auf den, den wir in unserem Schlauchboot hinterher ziehen. Wir baden ausgiebig und danach gibt es einen gro�en Berg Spaghetti mit Tomatenso�e, her gezaubert von Franzi. Heute klare ich die Pantry auf. Nach einem nicht weniger gro�en Berg Geschirr ist sie wieder herzeigbar.

Ines geht noch schwimmen und als alles ruhig auf dem Schiff ist, springe ich auch noch ins Wasser. Tobias ist ganz fasziniert vom leuchtendem Plankton. Hat er so noch nie gesehen. Jetzt noch gr�ndlich abduschen und ab in den Schlafi. Mein Bett ist schon gemacht und so bin ich schnell im Land der Tr�ume.

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In einer Bucht auf einem Schiff beim ersten Sonnenstrahl wach werden hat was. Sich aus seinem Schlafi sch�len und einfach ins Wasser zu springen ist ein Highlight. Heute kann ich beides noch einmal genie�en. So oft wird es in diesem Jahr nicht mehr sein.

Wir fr�hst�cken wieder ausgiebig und ich befestige eine Affenschaukel am Baum. So k�nnen sich die Kids raus schwingen lassen. Macht einen Heidenspass.

Erst kurz vor 13 Uhr gehen wir Ankerauf und setzen die Segel. Wind ist allerdings zu wenig und so motoren wir Richtung La Maddalena. Unterwegs k�nnen wir f�r eine 1/2 Std. den Diesel abstellen. Doch an der S�dspitze von Maddalena vorbei m�ssen wir das Segel wieder bergen. Um 1/2 2 Uhr machen wir l�ngsseits an der Au�enmole von La Gavetta, dem Stadthafen von La Maddalena, fest. Hier ist es imemr sehr schwellig, wenn die F�hren von Palau vorbei kommen. Zum Teil schaukelt das Schiff schon heftig und man muss sich gut festhalten. W�rde man zwischen Betonkai und Schiff fallen, w�re man sicher auf der Stelle tot. So bin ich auch sehr angespannt als Joni mit seiner Wasserpistole spielend immer wieder an der Seite des Schiffs vorbei l�uft.

Die Crew l�uft einmal durch die Stadt, kommt aber recht schnell wieder. Viel zu hei�. Ich w�rde gerne weg, den sch�n ist der Platz hier nicht. Doch der Supermarkt macht erst um 5 Uhr auf. So bleiben wir notgedrungen. Kurz nach 5 machen wir uns auf und kaufen noch ein paar Vorr�te ein. Sobald das Einkaufskomitee an Bord ist, lege ich ab. 5 Min. sp�ter sind wir unterwegs.

Normalerweise w�rde ich jetzt die Segel setzen und den wenigen Wind n�tzen. Doch wir wollen nicht zu sp�t ankommen. Daher lasse ich den Diesel laufen. Wir planen um und fahren nur bis zur Porto Palma. Da sind wir gut 1 Std. fr�her. Um 7 Uhr f�llt der Anker. Noch r�ckw�rts einfahren. Feierabend f�r heute. Wie immer genie�en wir ein eiskaltes Peroni. Ich fahre die Badeplattform runter und springe auch noch mal ins Wasser. So oft wird man die Gelegenheit nicht mehr haben.

Was es heute zu essen gegeben hat, wei� ich nicht mehr. Aber lecker war es bestimmt. Ich vernichte auch noch einen Teil meines Rum-Vorrates. So geht ein weiterer Tag zu Ende.

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Wach werden, Schlafi aus und ab ins Wasser. Heute ist es das letzte Mal. Muss man unbedingt ausnutzen. Ich schwimme eine kleine Runde. Die Beneteau hat einen gro�en Boiler, daher auch noch genug warmes Wasser. Angenehm. Es weht eine sehr leichte Brise. Der Wind hat gedreht und so liegen wir neben unserem Anker. Dieses Mal hat es ja wieder mit meiner Boje funktioniert und so kann ich sehen, wo er liegt.

Joni hat heute Geburtstag und Ines macht sich viel M�he. Kerzen, eine paar Luftballons. Aber Joni ist nicht in Feierlaune. Naja, ist halt so. Ich schlage vor, in die n�chste Bucht zu motoren. Hier werden auf jeden Fall die Ranger auftauchen und 55 Euro kassieren. So ankern wir im Golfo delle Saline, etwas s�dlich vom Porto Mannu auf 4-5m vor einem Hotel, das leider nach einer Stunde mit Animation und lauter Musik beginnt. Das Wasser ist herrlich. Sauber, t�rkisblau und warm. Wir bleiben bis 2 Uhr. Dann geht es weiter Richtung Cala di Volpe. Leider haben wir wenig Wind und dieser kommt auch noch von vorne. So h�mmert der Diesel die n�chsten 2 Std. Wir schauen uns das 5-Sterne-Hotel kurz an und ankern vor dem Strand neben den Bojen f�r die wirklich gro�en Yachten. Ich muss den Anker einmal hochholen. Beim 2. Anlauf passt es. So baden wir alle noch einmal. Es wird sogar noch eine Expedition zum Strand ausger�stet. Alle Delfine, Krokodile und Schw�ne werden aneinander gebunden und mit allen Kidies im Schlepp rudert Georg los. Ich bleibe alleine an Bord zur�ck und passe auf den Anker auf.

Doch auch dieser letzte Badestop geht irgendwann zu Ende und so kommen alle zur�ck. Wir klaren das Schiff ein wenig auf und ein letztes Mal holt Georg den Anker hoch. Unter Motor geht es die letzten Seemeilen bis nach Portisco. Meine Freude, eine leere Tankstelle vorzufinden, w�hrt nicht lange. Die Tankstelle im Hafen ist geschlossen und an der 2. au�erhalb des Hafens hat sich schon wieder eine lange Schlange gebildet. So warten wir eine gute Stunde um den Tank der Eltheole wieder zu f�llen.

Nach dem Tanken melde ich mich in der Marina an und 5 Min. sp�ter holt mich ein Marinero an der Einfahrt ab. Ich bekomme wieder einen Platz an der Molo 5. (wie immer). Beim Anlegen spanne ich die Mooring wie immer ordentlich. Strom & Wasser wandert nach drau�en und DANACH gibt es das LETZTE Anlegerbier.

Die Kids haben w�hrend des T�rns ein Musikst�ck einstudiert und das wird jetzt gezeigt. Die Erwachsenen m�ssen sich aufs Deck setzen und auf dem Vorschiff wird getanzt und gerockt. Machen die Kids ganz toll. Ich skype w�hrend dessen mit Mona. Freu mich schon sehr wenn es morgen nach Hause geht und ich sie endlich wieder in die Arme schlie�en kann.

Ines und Tobias zaubern aus den Resten ein leckeres Essen. Es gibt einen frischen Salat und..... Nudeln mit Tomatenso�e. Allerdings verfeinert mit Thunfisch und jede Menge frische Gew�rze. Nach einem kleinen Berg Nudeln und einer nicht kleineren Portion Salat bin ich auch satt. Den Topf mit der So�e wische ich noch mit ein paar Nudeln aus. Ich verziehe mich nach unten und fange an zu sp�len. Eine 1/2 Std. sp�ter ist die Pantry wieder herzeigbar.

Arno kommt noch zu Besuch und wir stellen uns auf den Kai und quatschen ein wenig. Heute wandern (fast) alle Matratzen nach drau�en. Die Kids wollen auf Deck schlafen. Georg legt sich dazu, den Charlotte ist ja noch nicht sooo alt. Ich mache mir auch mein Bett, genie�e noch einen Bacardi Cola, sage gute Nacht zu meiner Mona und schlafe razz fazz ein.

Ich werde wach als Franzi aus ihrer warmen Koje kommt und sich auf die andere Cockpitbank legt. Ich drehe mich noch einmal um, den die Sonne ist noch nicht aufgegangen. Kaum scheint sie �ber dem Horizont werde ich wieder wach. Auch Franzi ist schon auf. Ich setze Kaffeewasser auf. Kaum zieht der Kaffeeduft durch das Schiff kommt auch Tobias aus der Koje. Es dauert nicht lange und �berall werden Taschen und Koffer gepackt.

Die Kids besorgen noch frisches Brot, scheitern aber am Prosciutto cotto. Kinder werden an der Theke nicht bedient. So l�uft Franzi noch schnell zum Supermarkt. Ich vernichte den letzten Frischk�se zusammen mit dem super leckeren Kochschinken. Dazu O-Saft. Mehr brauche ich nicht.

Schnell ist die Pantry wieder aufgeklart. Ich packe meine Tasse und Dr�ckkanne schon mal ein und wir schaffen die gepackten Taschen nach drau�en. Jetzt lichtet sich das Chaos ein wenig. Nur noch meine Sachen sind im Salon verstreut.

Inzwischen ist der neue Skipper mit 3 G�sten eingetroffen und ich erz�hle ihm ein wenig �ber das Schiff und das Revier. Die neue Crew verzieht sich in den Schatten. Den Skipper lade ich auf einen Kaffee ein.

Um 11 Uhr werden Franzi, Tobias und Katharina abgeholt. Bei den Kids gibt es sogar ein paar Tr�nen. Eine Stunde sp�ter (Salvatore hat wohl den Termin verschwitzt) verabschieden sich auch Ines, Georg, Theresa, Charlotte und Joni, der jetzt 6 Jahre alt ist. Ich packe meine Klamotten und versuche an alles zu denken. Zwischendurch immer mal unter den kalten Wasserstrahl stellen, damit man auf Normaltemperatur bleibt.

Schnell ist es 1/2 3, mein Taxi kommt. Die Fahrt zum Flughafen, der Check-In und der Flug selber sind vollkommen ereignislos. So kann ich meinen Schatz 6 Std. sp�ter in die Arme schlie�en. So enden 3 Wochen Segeln in einem sehr sch�nen Revier.

Muss am Ende eines T�rnberichts sein. Wir hatten gegen Ende des T�rns leider zu wenig Wind. Das war schade. So sind wir von 97,7sm mehr als die H�lfte (49,2 = 50,4%) motort. Auf dem Wasser waren wir 21:39h. Damit haben wir am Tag 3:36h "in Fahrt" verbracht. Und je Tag nur 16,2 sm zur�ck gelegt. Dabei waren wir 4,5kn schnell. Der Diesel hat 16:36h gelaufen und dabei etwas mehr als 30l verbraucht.